Robert-Schumann-Saal, Düsseldorf

Stufenbeleuchtung vergossen im Messingprofil

Stufenbeleuchtung nach Maß im Robert Schumann Saal, Düsseldorf

Stufenbeleuchtung im Parkett

Holzbelegte Auditorien stellen meist eine große Herausforderungen dar, wenn es um die Belange der Stufenbeleuchtung geht. Oftmals erweisen sich Profilsysteme als zu "stark auftragend", oder fügen sich nicht in das harmonische Gesamtbild ein.

Der Verguss

Die Lösung der Lightec GmbH ist daher eine Vergusstechnik von Leuchtfolienstreifen, um die Stufenbeleuchtung harmonisch zu integrieren. Dabei werden die nötigen Leuchtmittel entweder in ein eingebrachtes U-Profil - hier aus Messing -, oder direkt in den befrästen Bodenbelag vergossen. Die kaum vorhandene Einbautiefe wurde durch diese Technik zur unbeachteten Nebenerscheinung.

Dauerbrenner

Bei einer durchschnittlichen Halbwertszeit der Leuchtmittel von bis zu 40.000 Stunden, bedeutet das bei einer Nutzung der Stufenbeleuchtung von acht Stunden am Tag, 16 Jahre störungsfreien Betrieb. Danach leuchten die Slimlight Lines Leuchtfolienstreifen mit der halben Helligkeit.

Der Betrieb

Die EL-Streifen werden mit NV47² notstromfähigen Invertern betrieben. Im Normalbetrieb laufen die Inverter über die herkömmliche Betriebsspannung im Eingang von 230 V AC. Schaltet die Anlage auf Notstrombetrieb um, werden die Inverter im Eingang mit 220 V DC versorgt und somit wird die Funktion einer Stufenabsturzkantenbeleuchtung im Sinne der Versammlungsstättenverordnung gewährleistet. Im Ausgang werden die Leuchtfolien mit 47 V betrieben. Somit kann man einen geringeren Kabelquerschnitt von 0,25 mm² wählen, und gleichzeitig ist eine Erdung der Systeme nicht notwendig. Die wechselseitige Verkabelung der Stufenaufgänge lässt im Falle eines Ausfalls eines der Geräte, jede zweite Stufe Leuchten.

 

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